Trauer

Gestaltung von Veränderungen

Wenn wir einen Verlust erlitten haben, geschieht uns ein innerer Umbauprozess – unabhängig davon, wen oder was wir verloren haben. Diesen Prozess können wir passiv erdulden, erleiden und/oder aktiv gestalten. Meist wird dieser Prozess als Trauer benannt.

Trauer am Arbeitsplatz

…ist eine geschlossene Erfahrungsgruppe. Wir stellen uns vor, wir haben noch 9 Monate zu leben und untersuchen aus dieser Perspektive wohlwollend unser Leben und unsere Beziehungen. Regelmäßige Treffen und Austausch in der Gruppe werden flankiert von alltagsbegleitenden Übungen zur Achtsamkeitspraxis. Dabei lassen wir uns inspirieren von Autor*innen wie Stephen Levine, Rob Nairn, Sogyal Rinpoche, Thich Nhat Hanh, Christine Longaker, Willigis Jäger oder christlichen Mystikern. Wir setzen verschiedene kreativ-gestalterische Methoden ein. Wir lassen den Gedanken, dass unsere Person vergänglich ist, bewusst unseren Alltag begleiten und reflektieren unsere Erfahrungen.

Gruppenteilnahme: Melden Sie sich gern bei Interesse. Sobald ausreichend Teilnehmende da sind, starte ich eine neue Gruppe.

Eine eigene Gruppe gründen: Wenn Sie mit Ihrem Team / Ihrer Gruppe gemeinsam einen Zyklus durchlaufen möchten, begleite ich Sie gern dabei, auch vor Ort in Ihrer Einrichtung/ Ihrem Verein.

Einzelbegleitung: der 9-Monats-Prozess ist auch in Einzelbegleitung möglich.

Trauerbegleitung / Hospizarbeit diskriminierungsfrei gestalten

Der Holzbildhau-Workshop erstreckt sich über zwei Wochenenden. Er verbindet Bildhauerei mit Elementen aus der Gewaltfreien Kommunikation und der Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit.

Das erste Wochenende startet mit einer Übung aus der Gewaltfreien Kommunikation. Darauf aufbauend gestaltet jede*r ein Kunstwerk aus Holz.

Am Ende des zweiten Wochenendes übergibt jede*r ihr Kunstwerk dem Lagerfeuer.

die ‚Forschungsfragen‘ des Workshops: Gelingt es mir, mich voll auf einen kreativen Prozess einzulassen, in dem Wissen darum, dass das Ergebnis vergänglich ist? Falls ich scheitere, das Kunstwerk zu verbrennen: Wie fühlt es sich an, das Werk zuhause um mich zu haben, in dem Wissen darum, dass ich daran scheiterte, es zu verbrennen?

Hier gibt es kein Richtig und Falsch. Einzig Wahrnehmungen und Erkenntnisse darüber, wie wir in der Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit ticken.

Gruppenteilnahme: Melden Sie sich gern bei Interesse. Sobald ausreichend Teilnehmende da sind, starte ich einen neuen Workshop.

Einen eigenen Workshop durchführen: Wenn Sie mit Ihrem Team / Ihrer Gruppe gemeinsam einen Workshop durchlaufen möchten, komme ich mit meinem Werkzeug zu Ihnen – sofern die Infrastruktur vor Ort es zulässt.

Einzelbegleitung: Der Bildhauworkshop ist auch in Einzelbegleitung möglich.

Trauer und Angst

Ein Tages-Workshop zu einem Thema, dass sich dem Blick entzieht.

Wir möchten erfolgreich sein. Das Scheitern blenden wir meist aus. Die damit einhergehende Scham und die Schuldgedanken erschweren ein direktes Hingucken.

Scheitern wird hier im weitesten Sinne verstanden: Wir altern, verlieren Fähigkeiten, stellen fest, dass unsere Kompetenzen begrenzt sind. Kommunikation im beruflichen wie im privaten Kontext schenkt uns fortwährend Scheitererfahrungen.

Wenn wir das Scheitern ausblenden, verleugnen wir unsere Begrenztheit und verpassen es, Abschiede und Veränderungen zu betrauern und damit zu integrieren.

Wir wenden uns wohlwollend dem Scheitern zu und erfahren Entlastung von Ansprüchen an uns selbst.

Inhouseschulung: Wenn Sie mit Ihrem Team / Ihrer Gruppe gemeinsam einen Tag im Lichte des Scheiterns erleben möchten, komme ich gern in Ihre Einrichtung/ Ihren Verein.

Einzelbegleitung: Das Thema kann auch in Einzelbegleitung bearbeitet werden.

Termine 2025

auf Anfrage